Im Dezember 1917 gründete Bernhard Herlan das Unternehmen Berner& Herlan. Die Firma startete als Zulieferer für die Bahn und fertigte zudem Mercedes-Radkappen.
1920 kaufte Bernard Herlan das Haus in der Gerwigstraße 53, dass noch heute in Familienbesitz ist. Gleichzeitig erfolgte ein Wechsel der Unternehmensform und aus Berner & Herlan wurde Herlan & Compagnon.

Die erste Tubenpresse, Bild von 1926
Von 1920 bis 1924 entwickelte Bernhard Herlan die erste liegende Kniehebelpresse zur Herstellung von Aluminium Tuben. Die Tubenfließpresse wurde 1924 patentiert.
1945 wurde Sohn Frieder W. Herlan der Geschäftsführer des nunmehr als Herlan & Co firmierten Unternehmens. Nach dem Krieg erweiterte sich der Kundenkreis, da Automobil– und Flugzeughersteller die Herlan-Pressen für sich entdeckten.
2007 gründete der promovierte Maschinenbauer Thomas B. Herlan die Beratungsgesellschaft Herlanco – internationl metalworking network GmbH. Der Fokus, des sich an Mittelständler richtenden Unternehmen, liegt auf der Umformungstechnik, wie Massiv- und Blechumformung, sowie Gießerei. Doch nicht nur der Mittelstand gehört zu den Kunden der Herlanco GmbH sondern auch Große, wie z.B. Daimler, ZF und Thyssen Krupp.